Wie war es im zerstörten Berlin aufzuwachsen? Welche Erinnerungen sind geblieben? Und wie sah der Neuanfang aus? Im Projekt „Teufelsberg Opera“ gehen wir auf Spurensuche und sprechen mit Zeitzeug*innen aus Berlin, die ihre Kindheit und Jugend in der zerstörten Stadt verbrachten.
In den Gesprächen trifft die persönliche Erinnerung auf die kollektive Geschichte und die alltäglichen Erfahrungen bekommen einen Raum, der in den großen Narrationen oft fehlt. Was bedeuten diese Erfahrungen und Erinnerungen heute, in einer Zeit, in der Menschen vor Krieg und Zerstörung nach Deutschland flüchten?
Das Projekt „Teufelsberg Opera“ fragt nach den Verbindungen von Gestern und Heute und bringt Menschen miteinander ins Gespräch.
Die Interviews und Impressionen werden Teil einer mobilen Ausstellung sein, die szenische Elemente, Artefakte und künstlerische Arbeiten zu den Themen Wiederaufbau, Erinnerung und Archiv verbindet.
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